Die schmutzige Geschichte des Anti-Gleichstellungskampfes der CSU

Die Frage ist: Will der Rest der Gesellschaft wirklich Teil der finsteren Traditionspflege einer verkommenen süddeutschen Regionalpartei sein, die bis heute ihre Parteizentrale nach einem Helden der Apartheid benennt?
(Foto: Von Freud – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 )

„Konstruierte Provokation“: Die WELT erklärt die Bedeutung der Diffamierung von Homosexuellen für den CSU-Wahlkampf

Ulf Porschardt, stellvertretender Chefredakteur der WELT AM SONNTAG, erhellt mit seinen Schilderungen nicht nur die wahren Beweggründe der CSU, sondern auch seine eigenen. Er sieht die Rolle seiner Zeitung offensichtlich als Teil der christsozialen „Show“.

CDU und CSU erklären Homophobie zu ihrem Markenkern: || Warum die Union in diesem Jahr für Lesben und Schwule tabu sein sollte

Damit das einmal klar ist: Bei der Diskussion in der Union über Homosexuelle geht es um alles Mögliche, nur nicht um Es mag viele Gründe dafür geben, CDU / CSU zu wählen. Aber wer einen Rest von Selbstachtung hat, darf das dieses Jahr nicht tun.

„Schrill“: BILD erklärt, was uns Alexander Dobrindt sagen wollte

Bild.de berichtet auf seiner Startseite über die angeblich „schrillste Hochzeit“ des Jahres. Es ist ein Lehrstück über das Schreiben über Schwule als schräge Attraktion, zumal sich die Hochzeit selbst als relativ unspektakulär erweist. Auch wenn sie so ernüchternd gleich sind müssen sie vor allem Eines sein: Anders.