Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein Politik- und Medienversagen

„Ich hätte nicht gedacht, dass es heute möglich ist, quasi aus dem Nichts breite Teile der Gesellschaft innerhalb einer so kurzen Zeit gegen eine Minderheit aufzustacheln.“ Weiterlesen
„Ich hätte nicht gedacht, dass es heute möglich ist, quasi aus dem Nichts breite Teile der Gesellschaft innerhalb einer so kurzen Zeit gegen eine Minderheit aufzustacheln.“ Weiterlesen
Nein, der Streit zwischen dem CSD-Vorstand und queer.de ist kein guter Zeitpunkt, das Popcorn herauszuholen. Es könnte uns allen im Hals stecken bleiben. Weiterlesen
In der WELT will man also tatsächlich „offen“ über Positionen debattieren, die der Vorstandsvorsitzende mit nah dran an „ist eine Krankheit. Transsexualität ist Einbildung.“ zusammenfasst. Meinungsfreiheit bedeutet in den Springer-Medien WELT und BILD vor allem, gegen Minderheiten auszuteilen. Toleranz bedeutet vor allem, die zu tolerieren, die gegen Minderheiten austeilen. Weiterlesen
Dass sich der SPIEGEL in letzter Zeit auffällig unangemessen über trans Menschen geäußert hatte, mag ein Zufall sein. Die Frage bleibt, warum der SPIEGEL dachte, mit diesem Interview die „Empörung“ zugunsten Biefangs zurechtrücken zu müssen. Weiterlesen
SPIEGEL-Kulturchef Hammelehle sieht „Deadnaming“ als Symptom dieser Umbruchjahre, die die Gesellschaft spalteten. Dabei wollte schon 2007 Maria Sabine Augstein, die trans Tochter des SPIEGEL-Gründers, ihren ehemaligen Namen nicht gedruckt sehen. Die WELT hielt sich daran. Warum auch nicht? Weiterlesen
SPIEGEL-Kulturchef Sebastian Hammelehle tut so, als ob er gegen das „Grollen“ in der Gesellschaft anschreibt. Doch er ist Teil dieses Grollens. Und er will, dass das Grollen recht behält. Weiterlesen
Solidarität ist keine, wenn sie nicht gilt, wenn es darauf ankommt. Das ist so bei der UEFA aber auch bei den Herren von der CSU. Wer den Regenbogen nutzt, ist nur dann unser Alliierter, wenn er auch bereit ist, wirklich für uns einzustehen. Tut er es nicht, ist und bleibt er unser Gegner. Weiterlesen
Der SZ-Artikel hat dazu beigetragen, dass die Debatte längst keine mehr ist, sondern ein sich entladender Ausbruch diffusen Unbehagens der Mehrheit gegenüber ihren Minderheiten. Queere Menschen werden zur Gefahr erklärt. Für queere Menschen ist das gefährlich. Weiterlesen
„Saskia Esken verkörpert nun die Unglaubwürdigkeit der SPD-Queerpolitik in Person. Unsere User*innen sehen das wohl auch so: In unserer Wochenumfrage bewerten fast die Hälfte der Teilnehmer*innen den Einsatz der SPD für LGBTI-Rechte als ‚mangelhaft‘ oder ‚ungenügend‘.“ Weiterlesen
Nicht nur die Argumentation, sondern auch die Faktenlage der FAZ-Feuillletonchefin ist offensichtlich die gleiche wie die der AfD: Sie scheint nicht vorhanden zu sein. Weiterlesen
Die Diskussion ist nicht irgendwo hingelaufen, wo sie nicht hinsollte, sondern die Moderation hat alles dafür getan, dass sie in eine Richtung geht, und genau diese Richtung war das Problem. Weiterlesen
Ihr Text hat nicht nur in der Community für Entsetzen gesorgt und geht in seiner fatalen Signalwirkung weit über die Bedeutung für Schauspieler*innen hinaus: Sandra Kegel definiert ein reaktionäres Verständnis von Gesellschaft. Eine Gegenrede. Weiterlesen
Dieter Hallervorden hat nichts gegen Homosexuelle. Aber. Nach seiner Definition von „respektvollem Umgang“ ist die einzige Form von Homosexualität, die nicht in Gefahr steht, irgendwann zum Problem zu werden, diejenige, im Schrank zu bleiben. Weiterlesen
Ob man von einem deutschen Theaterintendanten erwarten kann, dass er um „Jedem das Seine“ als die Inschrift vor dem KZ Buchenwald weiß, sei dahingestellt. Aber auch ohne Nazi-Bezug ist sein „Argument“ brutal: Homosexuelle sollen das machen, was ihnen zusteht. Was bitte soll das sein? Weiterlesen
Die Heftigkeit, mit der den 185 Schauspieler*innen gerade vorgehalten wird, wie wenig mutig und noch weniger notwendig ihre Coming-out-Aktion war, ist der beste Beweis dafür, wie notwendig und mutig sie war. Weiterlesen
Ihren Fans, Unterstützer-Medien und vielen Unterstützern aus der Community wird es wahrscheinlich auch diesmal egal sein. Aber: Nina Queer lügt in ihrer Erklärung nach dem RTL-Rauswurf auch diesmal. Und das im entscheidenden Punkt. Weiterlesen
Nach dem Rauswurf von Nina Queer in der „Dschungel-Show“ kann man über RTL meckern. Aber warum sollten bei einem Unterhaltungsformat eines Privatsenders ethische Standards gelten, die sogar für die Nachrichtensendungen des öffentlich-rechtlichen Senders RBB offensichtlich völlig irrelevant sind? Weiterlesen