Homophobie und Rassismus: Die ARD ist Dieter Nuhrs perfekte Bühne

Obwohl Dieter Nuhr seit mehreren Jahren mit guten Gründen massiver Kritik ausgesetzt ist, muss er sich in ARD-Talkshows hierzu nicht erklären, er wird mit den Argumenten dieser Kritik nicht konfrontiert. Stattdessen bestärken die Moderator*innen ihren ARD-Buddy darin, die Kritiker nicht ernst nehmen zu müssen.

Gloria von Thurn und Taxis: Können auch Frauen schwulen Selbsthass haben?

Einerseits das Zelebrieren und Auskosten schwuler kultureller Codes und emanzipatorischer Errungenschaften. Und dann die dunkle Seite, die Abbitte, die öffentlich verkündete Distanz. — Foto: By  8mobili) [CC BY-SA 2.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)]

Über Gauland, Boateng und die Witwe in uns, die verhindert hat, dass hier ein Schwarzer einziehn kann.

Es ist schon beeindruckend, mit welchem Pathos da gefühlt ganz Deutschland über ein Ich-bin-kein-Rassist-Stöckchen rüberspringt, das so niedrig aufgehangen ist, dass man sich überhaupt nicht irgendwie bewegen muss, und schon ein laues Lüftchen reicht, um da drüber gepustet zu werden.

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Lieber die AfD im Bundestag als alle im Bundestag vertetenen Parteien auf AfD-Kurs

Nein, ich möchte nicht die „Ehe für alle“ und anderes dafür abschreiben, damit die AfD nicht im nächsten Bundestag sitzt. Ich hab ihre Vertreter lieber dort im Blick als unter der Oberfläche als unsichtbares unheimliches Monster, das Deutschland davon abhält, sich weiterhin als freiheitliches Land zu entwickeln.

Einschüchterung und Angst: Die gespenstische Gerichtsshow von Hedwig von Beverfoerde

Das Landgericht Berlin schützt das Theaterstück „Fear“ vor den homophoben Aktivistinnen Hedwig von Beverfoerde („Demo für alle“) und Beatrix von Storch (AfD). Doch so richtig beruhigend ist das nicht.

Eurovision und Xavier Naidoo: Die ARD bastelt sich einen „wunderbaren N.“

Die ARD hat offenbar damit gerechnet, dass man ihr die Homophobie ihres ESC-Stars um die Ohren haut. Und benutzt deshalb den Rassismus, den dieser erleiden musste als ein Gegenargument, das keins ist. Diese Instrumentalisierung von Rassismus ist selbst nichts anderes als Rassismus.

„Focus“ übt sich als Handlanger von AfD und „Demo für alle“

Das Theaterstück „Fear“ tut genau das, was im derzeitigen Interesse der AfD gerade nicht passieren soll. Darin liegt die eigentliche Macht dieses Stücks. Der FOCUS versucht erst gar nicht, seine Unterstüzung für die Agenda der neuen Rechten zu verschleiern.

„Was entgegene ich einem Argument, das schon tot ist?“ – Falk Richters „Fear“ an der Berliner Schaubühne

Es ist Zeit, mal wieder ins Theater zu gehen. in „Fear“ zeigt Falk Richter („Small Town Boy“) Eva Herrmann, Horst Seehofer, Akif Pirinçci, Gabriele Kuby & Co. als die Monster, die sie sind. Jetzt in der Berliner Schaubühne

Live-Blog aus Dresden zum Nachlesen: Demo „besorgte Eltern“ contra „Vielfalt“

Heute fand in Dresden die Demonstration der Gruppe „Besorgte Eltern“ gegen die „Frühsexualisierung der Kinder an Grundschulen“ statt. Diese Gruppe nutzt den Vorwand des Kinderschutzes, um gegen eine verbesserte Aufklärung an Schulen und sexuelle Vielfalt zu hetzen und die Forderung nach gleichen Rechten als „Homo-Propaganda“ zu diffamieren. Gastredner ist unter anderem der für seine offene Homophobie bekannte Verschwörungstheoretiker … Weiterlesen