CDU und CSU erklären Homophobie zu ihrem Markenkern: || Warum die Union in diesem Jahr für Lesben und Schwule tabu sein sollte

Damit das einmal klar ist: Bei der Diskussion in der Union über Homosexuelle geht es um alles Mögliche, nur nicht um Es mag viele Gründe dafür geben, CDU / CSU zu wählen. Aber wer einen Rest von Selbstachtung hat, darf das dieses Jahr nicht tun.

„Schrill“: BILD erklärt, was uns Alexander Dobrindt sagen wollte

Bild.de berichtet auf seiner Startseite über die angeblich „schrillste Hochzeit“ des Jahres. Es ist ein Lehrstück über das Schreiben über Schwule als schräge Attraktion, zumal sich die Hochzeit selbst als relativ unspektakulär erweist. Auch wenn sie so ernüchternd gleich sind müssen sie vor allem Eines sein: Anders.

Lexikon der Homophobie (2): „Mut“

Sie nennen es Mut: Fehlende Plausibilität homophober Argumentationsmuster werden als Beleg für deren Richtigkeit umgedeutet. BILD kürte die CDU Politikerin Katherina Reiche zur „Mutter Courage“ und stellt sie damit auf die Fußstapfen von Jürgen Möllemann, der 2002 nach gleichem Muster um Wählerstimmen warb.

Liebe Homosexuelle, liebe Lesben

Der allergrößte Teil der Kinder in Regenbogenfamilien leben bei lesbischen Müttern. Dies gilt sowohl für die eigenen als für die adoptierten. Schwule Väter sind da relativ gesehen (noch) eine Randerscheinung. Trotzdem sind es fast immer schwule Männer, die fast immer in den Medien abgebildet werden, wenn es um das Adoptionsrecht Homosexueller geht.

Ein ganz normaler Tag

Der heilige Anti-Homokrieg der Katholiken. Homophobie und Antisemitismus. Was kommt denn da noch? Geht es in diesem Blog auch eine Nummer kleiner? Ok. Ok. Versuchen wir es mal. An einem Tag ohne Aufreger, einem Tag ohne zwingenden Grund schon wieder mal Homophobie durch deklinieren müssen zu wollen. Und vielleicht auch einfach mal damit beginnen, dass … Weiterlesen

„Aggressive Homosexualität“: Was die FAZ unter Missbrauch versteht

Noch spannender als die Frage, wer der neue Papst wird und wer der alte eigentlich ist, finde ich, welche Reflexe die Papstwochen auslösen. Fast scheint es so, als müsse man ein paar unumstößliche Wahrheiten noch einmal unumstoßbar festhalten, weil man ja doch nicht so genau weiss, was einmal werden wird, wenn wir mal nicht mehr … Weiterlesen

„Debattengeil“: Nicht über alles kann man diskutieren

Eine Minderheit oder deren „Vertreter“ kann „der“ Mehrheit schlicht nicht erklären, wie sie fühlt und warum, wodurch und wie sie sich bedroht und verletzt fühlt. Zumindest nicht in Form einer Debatte. Für die Mehrheit ist das schwer zu verstehen, deshalb bemüht sie sich, mit Vergleichen zu nähern. Aber so richtig kann das nicht gelingen.