„Machen Sie doch anderes Fernsehen! Und nicht denselben reaktionären Quark, der dieses Land schon jetzt zur letzten großen westlichen Demokratie macht, die LGBT-Menschen die Gleichheit vor dem Gesetz verwehrt.“

„Würden Sie auch Gegenpositionen einladen zu Themen wie: Sollten Schwarze im Bus hinten sitzen? Juden – sind wirklich alle nur dem Geld hinterher? Würden sie zu Rassismus-Themen Rassisten einladen? Zu Israel Antisemiten?“

„Es geht um die Zukunft unserer Gesellschaft. Daher: || Keine Ehe für Angela Merkel!“

Mit der Forderung „Keine Ehe für Angela Merkel“ setzt sich eine neue Initiative gegen das Aussterben der Deutschen ein. Konkret fordert die Gruppe eine rechtliche Auflösung der Ehe zwischen Angela Merkel und Joachim Sauer, da aus dieser keine Kinder hervorgegangen seinen und „nach menschlichem Ermessen“ auch keine Kinder mehr hervorgehen könnten.

„Mannweib“ Nadine Angerer: Was passiert, wenn BILD mal nicht sexistisch und homophob sein will …

Eine Marke lässt sich nicht einfach so nebenbei umpositionieren. Erst recht nicht eine starke Marke wie BILD. Und erst recht nicht, wenn eine der stärksten Markenbotschaften aus purem Sexismus besteht. Ein Sexismus, der 60 Jahre lang gepflegt wurde, der sich so sehr verfestigt hat, so sehr stinkt, dass er sich nicht durch fast schon normale Interviews mal eben so übersprühen lässt.

Die schmutzige Geschichte des Anti-Gleichstellungskampfes der CSU

Die Frage ist: Will der Rest der Gesellschaft wirklich Teil der finsteren Traditionspflege einer verkommenen süddeutschen Regionalpartei sein, die bis heute ihre Parteizentrale nach einem Helden der Apartheid benennt?
(Foto: Von Freud – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 )

70 Jahre Auschwitz-Befreiung: Eine Ehrung der homosexuellen Opfer – Eine Mahnung an uns

70 Jahre später: In Russland herrscht ein brutales Zensurgesetz (…), angeblich damit sich die Jugend nicht ansteckt. Und das wünschen sich offenbar „Pediga“-Marschierer auch für Deutschland, wenn sie skandieren „Putin hilf“. Christliche Fundamentalisten und Rechtspopulisten kämpfen Seit an Seit dafür, dass Informationen über lesbisches und schwules Leben in der Schule tabuisiert werden.

Das Berliner CSD-Motto 2015: „Wir sind alle anders. Wir sind alle gleich.“

Heute Abend ist es wieder soweit. Im Rahmen des „CSD-Forums“ soll heute das Motto für den diesjährigen Berliner Christopher Street Day festgelegt werden. Im letzen Jahr war diese Veranstaltung der Auftakt für den sogenannten „CSD-Streit“, der die Berliner Szene in unerbittliche Grabenkämpfe führte, die sich inhaltlich kaum nachvollziehen liessen. Ich habe in diesem Blog mehrmals beschrieben, … Weiterlesen

Schluss mit dem Theater! Geht ins Theater!

Dies ist keine Rezension, dies ist ein Appell. Während die queere Politik in der Hauptstadt Theater macht, macht das Theater queere Politik. Am Samstag wird „Small Town Boy“am Maxim Gorki Theater aufgeführt. Danach spricht der Autor Falk Richter mit den Aktivisten von „Enough is Enough“.