Ungarn: Queeres Kinderbuch provoziert Regierung Orbán  

Gastbeitrag: Die ungarische Regierung versucht, die Macher*innen eines queeren Kinderbuches einzuschüchtern. Meseország mindenkié (Ein Märchenland für alle) ist mittlerweile zum Symbol gegen Diskriminierung und für die Rechte von LGBTQ+ geworden. Ein Interview mit dem Herausgeber Boldizsár M. Nagy.

Erklärung zum transphoben Martenstein-Tweet der „Zeit“-Redaktion: „Trans“ ist kein Gefühl!

„Indem die ZEIT-Redaktion diese Aussage unhinterfragt und unkommentiert reproduziert und sich zu eigen macht, wie Johannes betont, stützt sie letztlich ein System, das trans Personen stigmatisiert und entmündigt und das ist Transfeindlichkeit. Und zwar nicht nur gefühlt.“ Foto by (c) Lumu Creative Commons Lizenz

Ich bin trans und ich lasse mich nicht zum Schweigen bringen! Wie die Ärzte Zeitung versucht, Kritik zu verhindern

Gastbeitrag: Ein Artikel der Ärzte Zeitung, der daran zweifelt, dass Kinder und Jugendliche auch schon vor der Pubertät ihr richtiges Geschlecht zuverlässig kennen können, steht in der Kritik. Doch nicht nur der Beitrag selbst, sondern auch der Umgang mit den Reaktionen ist unverantwortlich, so Jonas Recker: „Auf Facebook formulierte Kritik an der Veröffentlichung des Beitrags wurde vom Social Media-Team gelöscht, weggewischt und diffamiert.“

„Effekthascherei“: Über die Instrumentalisierung von Trans* in der BILDblog-Kolumne „Politically Correct“

„Man kann sich ohne weiteres für beides einsetzen. Man kann beides zusammen denken: Akzeptanz aller sexuellen Orientierungen und aller Identitäten.“ Nach meiner letzten „Politically Correct“-Kolumne auf BILDblog gab es einige kritische Reaktionen von Transmenschen. Hier begründet Jonas seinen Widerspruch.

7/7 – „Jeder Hobbyblogger hat das Recht, seine Meinung, so haltlos sie auch sei, auf seinen Blogseiten oder in sozialen Netzwerken zu posten.“ Von Steven Milverton

Tage7Blogger – Am heutigen Internationalen Tag gegen Homo,- Trans- und Biphobie endet mit dem Beitrag von Steven Milverton die schwule Bloggerwoche. Der Blogger erinnert an einen sehr denkwürdigen Disput des Nollendorfblogs mit dem LSVD.

7/6 „Gefangen in der schwulen Zeitschleife“ Von Micha Schulze / queer.de

#7Tage7Blogger – 6. Tag. „Immer mehr bekomme ich leider das Gefühl, dass wir in ein Braunes Loch gezogen werden, das tief in die Vergangenheit führt. Eine neue (in Wahrheit sehr alte) Homophobie macht sich breit in Deutschland in Gestalt der „Demo für alle“ und der AfD, sie erreicht die Mitte der Gesellschaft und stellt längst Erreichtes wieder zur Disposition. “ Micha Schulze, queer.de

7/5 – „Der Hetero wird mitgedacht.“ Von Alexander von Beyme

#7Tage7Blogger – 5. Tag. „Jeder Artikel hat auch Leser, die früher kaum erreichbar waren für homosexuelle Themen. Webseiten und Blogs kommen raus aus der Nische: Inzwischen ist es mehr als nur eine vage Hoffnung, von Heterosexuellen gehört zu werden, überzeugen zu können und neue Verbündete zu gewinnen.“ Alexander von Beyme

7/3 – „Biedermänner vor Drohkulissen – sieben Jahre Schwulenbewegung in zwei Minuten.“ Von fink / ‚der zaunfink‘

#7Tage7Blogger – 3. Tag. „Frühsexualisierung! Minderheitenterror! Genderwahn! Die Bewegung reibt sich die Augen. Akzeptanz lässt sich vielleicht doch nicht auf dem Steuerbescheid ablesen, und Freiheit schon gar nicht.“ – fink, ‚der zaunfink‘

7/1 – „Das letzte, was wir brauchen ist Akzeptanz durch Anpassung.“ Von Marcel Dams / ‚Teilzeitvlogger‘

#7Tage7Blogger – 1. Tag. „Wie emanzipatorisch sind wir also, wenn wir nur für Normativität kämpfen? Ich fürchte gar nicht, denn Akzeptanz durch Anpassung, ist dieser Bezeichnung nicht wert.“ – ‚Teilzeitvlogger‘ Marcel Dams

„Machen Sie doch anderes Fernsehen! Und nicht denselben reaktionären Quark, der dieses Land schon jetzt zur letzten großen westlichen Demokratie macht, die LGBT-Menschen die Gleichheit vor dem Gesetz verwehrt.“

„Würden Sie auch Gegenpositionen einladen zu Themen wie: Sollten Schwarze im Bus hinten sitzen? Juden – sind wirklich alle nur dem Geld hinterher? Würden sie zu Rassismus-Themen Rassisten einladen? Zu Israel Antisemiten?“

70 Jahre Auschwitz-Befreiung: Eine Ehrung der homosexuellen Opfer – Eine Mahnung an uns

70 Jahre später: In Russland herrscht ein brutales Zensurgesetz (…), angeblich damit sich die Jugend nicht ansteckt. Und das wünschen sich offenbar „Pediga“-Marschierer auch für Deutschland, wenn sie skandieren „Putin hilf“. Christliche Fundamentalisten und Rechtspopulisten kämpfen Seit an Seit dafür, dass Informationen über lesbisches und schwules Leben in der Schule tabuisiert werden.