Maischberger, dpa & Deutschlandfunk: Medien verschlimmbessern Merz´ „Zirkusszelt“-Zitat

Die Falschmeldung des Deutschlandfunks, die so oder so ähnlich auch in anderen Medien auftauchte, geht offensichtlich auf eine dpa-Meldung zurück, die sich bemühte, den Bundeskanzler nicht so unwissend aussehen zu lassen, wie er tatsächlich ist.

Ich bin trans und ich lasse mich nicht zum Schweigen bringen! Wie die Ärzte Zeitung versucht, Kritik zu verhindern

Gastbeitrag: Ein Artikel der Ärzte Zeitung, der daran zweifelt, dass Kinder und Jugendliche auch schon vor der Pubertät ihr richtiges Geschlecht zuverlässig kennen können, steht in der Kritik. Doch nicht nur der Beitrag selbst, sondern auch der Umgang mit den Reaktionen ist unverantwortlich, so Jonas Recker: „Auf Facebook formulierte Kritik an der Veröffentlichung des Beitrags wurde vom Social Media-Team gelöscht, weggewischt und diffamiert.“

„Bündnis gegen Homophobie“: Wie der Berliner LSVD gegen die eigene Community kämpft

Der Bundesverband muss sich endlich deutlicher von seiner Berliner Gruppierung distanzieren. Und die Institutionen dieses ominösen „Bündnisses gegen Homophobie“ müssen sich dringend neu organisieren. Mit der Community und nicht mit einer Organisation, die vor allem eines ist: deren Gift.

Berliner Schwulenberatung kämpft gegen lesbische Sichtbarkeit

Es ist nicht nur geschmacklos, sondern auch gefährlich, wie der Chef einer Schwulen-Institution dieses populistische Narrativ füttert, nach dem der Kampf gegen die Diskriminierung einer Minderheit ein Privileg, eine Bevorzugung ist. Ja klar muss für Trans“ und Inter* (und in vielen Bereichen auch noch für Schwule) mehr getan werden. Aber für Lesben eben auch!

Aufruf: Mit Obama gegen Merkels böses Bauchgefühl!

Statt eines Wahlkampf-Coups Merkels zur Legitimierung von Diskriminierung könnte der 25. Mai zu einer Demonstration für Vielfalt werden, wie sie es in Deutschland noch nie gegeben hat: Eine, in der einmal nicht die Homos etwas von den Heteros fordern, sondern alle Menschen, die in Deutschland Verantwortung übernehmen wollen, gemeinsam von ihrer Regierung fordern, dies endlich auch zu tun.

Anti-Rassismus-Signal vor dem Gorki-Theater: Die falscheste der denkbaren falschen Möglichkeiten

Ich verstehe, dass das Theater irgendwie reagieren musste. Und ich verstehe auch, dass eine solche Reaktion nie ganz richtig sein kann. Aber kann und müsste sich nicht gerade ein solches Theater in einer solchen Situation wirklichen Mut leisten, statt einer mutigen Pose, mit der es überall offene Türen einrennt?

Falk Richter: „In Film, Theater und Fernsehen muss die Diskriminierung von LGBT Schauspieler*innen endlich aufhören!“

Der Theaterregisseur und -autor Falk Richter hat am Sonntag den Soul of Stonewall Award 2016 des Berliner CSD erhalten. In seiner Dankesrede kritisierte er die Homophobie in Film, Fernsehen und Theater mit deutlichen Worten und dankte zugleich dem Gorki Theater und der Berliner Schaubühne für die Unterstützung seiner Arbeit. Ein sehr persönliches Dankeschön richtete er … Weiterlesen

„Was entgegene ich einem Argument, das schon tot ist?“ – Falk Richters „Fear“ an der Berliner Schaubühne

Es ist Zeit, mal wieder ins Theater zu gehen. in „Fear“ zeigt Falk Richter („Small Town Boy“) Eva Herrmann, Horst Seehofer, Akif Pirinçci, Gabriele Kuby & Co. als die Monster, die sie sind. Jetzt in der Berliner Schaubühne

Das Berliner CSD-Motto 2015: „Wir sind alle anders. Wir sind alle gleich.“

Heute Abend ist es wieder soweit. Im Rahmen des „CSD-Forums“ soll heute das Motto für den diesjährigen Berliner Christopher Street Day festgelegt werden. Im letzen Jahr war diese Veranstaltung der Auftakt für den sogenannten „CSD-Streit“, der die Berliner Szene in unerbittliche Grabenkämpfe führte, die sich inhaltlich kaum nachvollziehen liessen. Ich habe in diesem Blog mehrmals beschrieben, … Weiterlesen

Schluss mit dem Theater! Geht ins Theater!

Dies ist keine Rezension, dies ist ein Appell. Während die queere Politik in der Hauptstadt Theater macht, macht das Theater queere Politik. Am Samstag wird „Small Town Boy“am Maxim Gorki Theater aufgeführt. Danach spricht der Autor Falk Richter mit den Aktivisten von „Enough is Enough“.