Edel speisen mit Thomas Hitzlsperger: Was die Charity-Einladung der Magnus Hirschfeld Stiftung (nicht) verrät …
250 Euro für den guten Zweck, um dabei zu sein. Doch was dieser „Zweck“ ist, wollen oder können die Veranstalter nicht so recht erklären.
250 Euro für den guten Zweck, um dabei zu sein. Doch was dieser „Zweck“ ist, wollen oder können die Veranstalter nicht so recht erklären.
Schein-Debatten von „Männer“ bis „taz“ vernebeln die dringend notwendige Diskussion um die Zukunft der Emanzipationsbewegung. Wir können uns die eingefahrene Bewegungs-Folklore nicht mehr leisten. Wir können uns nicht mehr leisten, uns bewusst falsch verstehen zu wollen.
Jan Feddersen (TAZ) und Johannes Kram (Nollendorfblog) bloggten hier live aus Köln, Samstag 27.6. ab 11.00 Uhr
Nicht Pleiten, Pech und Pannen, also das, was gegen den Willen der Veranstalter passierte, waren das Problem. Im Gegenteil: Schlimm wurde es immer dann, wenn sichtbar wurde, was sich die Veranstalter selber ausgedacht hatten. … Alle, wirklich alle zur Zeit homopolitisch relevanten Themen wurden zur Farce.
„Zwischenbilanz: Vorher hatte Berlin einen schlechten CSD. Jetzt hat er zwei noch schlechtere.“ Was ist da falsch gelaufen?
Der ehemalige Außenminister Guido Westerwelle ist an Leukämie erkrankt. Die Herzen der Szene sind ihm nie zugeflogen. Aber Guido Westerwelle hat unsere Empathie verdient, ganz abgesehen davon, dass er jetzt krank ist. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt, wo ihm unser Mitgefühl helfen kann, bald wieder stark und gesund zu werden. Gute Besserung an Guido Westerwelle! Und die besten Wünsche … Weiterlesen
ZDF-„heute-show“-Macher im Nollendorfblog-Interview: „Es scheint mir, dass wir – und da meine ich das komplette Team – möglicherweise offener, ideologiefreier und ungehemmter durchs Leben gehen, als vielleicht andere… So abgegriffen es klingen mag: Phobien und Vorurteile stehen einem ‚gesunden Menschenverstand‘ im Weg.“
Unsere Gegner, die neuen Homophobiker, sind sich nicht zu schade, immer wieder den gleichen Blödsinn zu behaupten. Deswegen dürfen wir uns nicht zu schade sein, dem immer wieder zu widersprechen. Wir dürfen nicht darauf vertrauen, das sich das irgendwann abnützt, dass die Leute erkennen, dass Blödsinn Blödsinn ist.
Wovor hat dieser Mann Angst? Dass seine Frau oder Frauen auf die Idee kommen könnten, Vollbart zu tragen? Dass er bärtige Frauen küssen muss?
Die “heute show” hat sich in den letzten Jahren unbeirrbar, deutlich und clever wie kein anderes Mainstream-Medium an homophoben Entgleisungen in Politik, Medien und Gesellschaft abgearbeitet. Ihr ist dabei ein Blick gelungen, der auch auf viele andere Medien und Medienmacher ausstrahlt, ein Blick, der für Homosexuelle genau wie für “Nicht-Homosexuelle” nachvollziehbar ist.
Morgen endet die Einreichungsfrist für den queeren Felix Rexhausen-Medienpreis. Wir möchten die ZDF-„heute-show“ hierfür vorschlagen. Mögliche Preisträger müssen sich nicht selbst bewerben, sondern auch nominiert werden können. Genau das wollen wir morgen machen.
Wenn es keine politische Satire-Sendung wäre, könnte man den Eindruck haben, es ginge gar nicht um um lustig verpackte Kritik am Homo-Hass, als wäre das Thema nur Anlass, um einige Witze für die Rubrik „Irrwitz des Alltags“ einzusammeln.
Also ein Programm über den „Irrwitz Homosexualität“?
Es schadet nicht, eine Weile keine BILD oder BamS zu lesen, weil sie trotz aller smarter Werbe-Mätzchen geblieben sind, was sie immer waren: Blätter, auf die man sich verlassen kann, wenn es um die wichtigen Dinge geht. Wie etwa die Zurechtweisung von Frauen und Minderheiten. Diesmal mit Akif Pirinçci.
Keiner interessiert sich für den Felix-Rexhausen Preis, der sich für besondere Leistungen in der Berichterstattung über Lesben, Schwule und Bisexuellen einsetzen möchte. Dabei wäre es wichtig zu zeigen, dass es möglich ist, Homosexuelle und Themen über Homosexuelle in den Medien angemessen darzustellen. Und es gebe einen perfekten Kandidaten: Die „heute show“ im ZDF. Jetzt müssen wir die Macher der Sendung überzeugen!
Sebastian Krumbiegel, die Hauptstimme der Band „Die Prinzen“ hat seine Medienpräsenz vor allem durch seine Rolle als Kämpfer gegen Intoleranz gesichert. Gleichzeitig lässt er sich auf der Bühne seit Jahren dafür feiern Schwulen-Verachtung zu verniedlichen.
Die Geschichte von Raab und den Schwulen ist prägend für das Bild vom Schwulen in den Medien. Es ist eine verhängnisvolle Medienaffaire. Verhängnisvoll vor allem für die Schwulen. – Eine Vorab-Veröffentlichung aus der aktuellen „Männer“ …
Stonewall oder nicht? Beim CSD-Forum sollte die Entscheidung fallen. Die Berliner CSD-Macher wollten sich ihren Kritikern stellen. Es ist etwas anders gekommen.