Liebe Bundestagsabgeordnete der Union …
Niemand wird es schlechter gehen. Aber vielen besser. Sie wissen das . Und ich finde, Ihre Wähler haben das Recht, das auch zu tun.
Am Freitag wird Geschichte gemacht. Gönnen Sie Ihren Wählern, dabei zu sein.
Niemand wird es schlechter gehen. Aber vielen besser. Sie wissen das . Und ich finde, Ihre Wähler haben das Recht, das auch zu tun.
Am Freitag wird Geschichte gemacht. Gönnen Sie Ihren Wählern, dabei zu sein.
Es ist zu hoffen, dass nun auch der und die letzte begriffen hat: Nicht Einsicht hat gesiegt.
Sondern Druck, Druck und Druck.
(Foto: Fotalia)
Fast keinem Unions-Politiker gelingt es heute, diese „konservativen“ Werte ohne die Diskriminierung anderer zu begründen. Vor allem durch das Eheverbot für Homosexuelle.
Sie begründen es mit Werten und Moral. Und sie schämen sich nicht einmal dafür. Auch das ist ein Verdienst von Helmut Kohl.
Wenn die Symbolkraft des Regenbogens für People of Colour nicht gilt, dann hat die Community ein Problem – und nicht der Regenbogen. Dann muss sie sich verändern, wirklich vielfältiger, wirklich bunter werden. Die neuen Farben machen nicht mehr bunt. Sie tun nur so.
Es ist eigentlich ganz einfach: Um dem Koalitionsvertrag gerecht zu werden, musst Du ihn brechen.
Foto: Johannes Kram
Sahra Wagenknecht hat sich bei mir gemeldet. Nachdem die Pressestelle ihrer Fraktion meine Fragen zu Ihrem Engagement zur „Ehe für alle“ nicht beantworten konnte oder wollte, und ich dies in diesem Blog dokumentiert habe, habe ich nun Post von ihr bekommen.
Ich möchte Sahra Wagenknecht nicht unrecht tun. Aber ich wüsste schon gerne, woran ich bin. Drei Fragen an DIE LINKE.
Foto: Fotolia.com
CDU Mann Jens Spahn hatte längst behauptet, man könne gegen die „Ehe für alle“ sein, ohne dabei homophob zu sein. Wenn dem so wäre, wenn es solche Argumente geben würde, ja: Warum fallen sie seinem Fraktionkollegen dann nicht ein?
Foto: Screenshot karl-schiewerling.de .
Patsy belässt es eben nicht nur dabei zu beschreiben, was falsch läuft, sie prangert nicht nur (zu recht!) das Lächerliche, Destruktive bis Bösartige eines Diskurses an. Sie tut so, als ob das, womit sich dieser Diskurs beschäftigt, grundsätzlich lächerlich, destruktiv und bösartig ist.
Statt eines Wahlkampf-Coups Merkels zur Legitimierung von Diskriminierung könnte der 25. Mai zu einer Demonstration für Vielfalt werden, wie sie es in Deutschland noch nie gegeben hat: Eine, in der einmal nicht die Homos etwas von den Heteros fordern, sondern alle Menschen, die in Deutschland Verantwortung übernehmen wollen, gemeinsam von ihrer Regierung fordern, dies endlich auch zu tun.
In der Deutschen Oper wurde mit „Erward II“ ein misslungenes Stück über Homosexualität und Homophobie uraufgeführt. Der Präsident des Deutschen Bühnenvereins wirft einer Kritikerin Homophobie vor. Und kultiviert dabei homophobe Reflexe.
(Foto: Deutsche Oper Berlin)
Er wollte sich nicht auf Kosten seines Verlages profilieren, auch weil er fest der Überzeugung war, dass das alles zusammen gehört: Erotik und Kunst, Populäres und Sperriges, Aufklärung und Genuss.
Wer wirklich für Sicherheit ist, der streitet für Verhältnismäßigkeit. Wer wirklich gegen Rassismus ist, der weiß, dass sie in unserer Gesellschaft allgegenwärtig ist, dass es für jeden von uns fast unmöglich ist, frei davon zu sein. Auch in Situationen, die nicht so komplex sind, wie die an Silvester.