Queer.de-Chef zur anti-queeren Eskalation in der SPD: „Es geht ums Eingemachte“

„Saskia Esken verkörpert nun die Unglaubwürdigkeit der SPD-Queerpolitik in Person. Unsere User*innen sehen das wohl auch so: In unserer Wochenumfrage bewerten fast die Hälfte der Teilnehmer*innen den Einsatz der SPD für LGBTI-Rechte als ‚mangelhaft‘ oder ‚ungenügend‘.“

Rückblick 2019: Was es für die Politik bedeutet, dass die bedeutendsten Politiker des Jahres schwul waren.

Zum Jahresrückblick: Wo und wie kann der queere Blick auf Gesellschaft zu einer besseren Betrachtung der Gesamtgesellschaft auf Gesellschaft führen? Bisher galt es, sich nicht zu verstecken. Jetzt, so scheint es, kann, soll es darum gehen, sich zu zeigen.

Augsteins „Ehe für alle“-Kritik bedient auch Muster des Antisemitismus

In der letzten Legislaturperiode hat der Bundestag über 500 Gesetze verabschiedet. Warum muss ausgerechnet das der „Ehe für alle“ sich dafür rechtfertigen, dass es den Globablisierungsverlierern nicht hilft?

Foto/Copyright: CC BY 2.0 Das blaue Sofa / Club Bertelsmann.

Die „Ehe für Alle“ wäre ein Geschenk der Gesamtgesellschaft an sich selbst

Die „Ehe für Alle“ wäre kein Privileg für Lesben und Schwule. Sie würde nur etwas richtig stellen, was noch nicht richtig ist. Sie würde die Gesamtgesellschaft stärken, weil sie sich selber beweisen könnte, dass sie ihre Freiheitsrechte als universelle Rechte begreift.

„Lesben und Schwule oder Deutschland“: Das düstere Szenario nach dem Parteitag der SPD

Übernimmt man das Pathos, mit dem Gabriel die Abstimmung über einen möglichen Koalitionsvertrag zur Abstimmung über die Zukunft Deutschlands, Europas und sogar zu der SPD macht, dann lässt sich das Szenario, das uns in wenigen Wochen droht.
Es heißt: Lesben und Schwule oder Deutschland! Sind wir wirklich gerüstet für das, was da auf uns zu kommen kann?

Ein gemeinsamer Aufruf von lesben.org, dem Blog „Samstag ist ein guter Tag“, phenomenelle.de und dem Nollendorfblog an SPD, CDU und CSU

In diesen Tagen entscheidet sich, ob und wie Homo-Rechte Teil der Koalitionsvereinbarung werden. Wir bitten Euch daher, diesen Aufruf zu unterstützen:
„100 % Gleichstellung sind nicht verhandelbar – Keine Bundesregierung gegen die Rechte von Lesben und Schwulen!“