Skandal um 1Live-„Experiment“: WDR-Erklärung verhöhnt Homosexuelle

Es ist ein Skandal, dass ein öffentlich rechtlicher Sender tatsächlich der Meinung ist, das Abfilmen eines selbst inszenierten Unfalles hätte irgendetwas mit Journalismus zu tun. Dass man Homosexuelle für tierversuchartige „Experimente“ missbrauchen kann, die man – zu recht – keiner anderen Zielgruppe zumuten würde.

Ehe für alle: Der völkische Wahn der Annegret Kramp-Karrenbauer

Dürfen wir hier Harmlosigkeit unterstellen, nur weil es sich um eine christliche Provinzpolitikerin handelt?  Dürfen, müssen wir nicht vermuten, dass solche Aussagen genau richtig gezielt sind, genau richtig verstanden werden, genau richtig ankommen? Dass das Gift, das in ihnen steckt, auch wirkt?

Warnhinweis: Über das Entstehen einer neuen homophoben Kampfrhetorik

„Nur weil man gegen die Homo-Ehe ist, ist man noch lange nicht homophob.“ Das Fiese an diesem Satz ist nicht, dass er nicht stimmt. Das Fiese ist die Unterstellung, die sich dahinter verbirgt. Er ist ein mieser Kartenspielertrick, der verwendet wird, um Ursache und Wirkung zu vertauschen, um aus Tätern Opfer zu machen.

Die Verschwörung der Opernschwulen: Die FAS und die Kunst der gediegenen Homohetze

FAZ und FAS sind keine durch und durch homophoben Medien. Und doch verdienen sie einen Sonderpreis innerhalb des seit seit einigen Jahren boomenden „Ich hab ja nichts gegen Homosexuelle, aber“-Journalismus: Den für die hohe Kunst der gediegenen Homohetzerei.

Rest In Peace – But We Won´t Rest!

Stanley Almodovar III, 23 Amanda Alvear, 25 Oscar A. Aracena-Montero, 26 Rodolfo Ayala-Ayala, 33 Alejandro Barrios Martinez, 21 Martin Benitez Torres, 33 Antonio D. Brown, 29 Darryl R. Burt II, 29 Jonathan A. Camuy Vega, 24 Angel L. Candelario-Padro, 28 Simon A. Carrillo Fernandez, 31 Juan Chevez-Martinez, 25 Luis D. Conde, 39 Cory J. Connell, … Weiterlesen

ZDF distanziert sich von Symbolbild zu Paragraf 175-Opfern, will (oder kann) aber nicht sagen, warum

Wie kann es eigentlich passieren, dass eines der wichtigsten Nachrichtenformate des Landes eine Nachricht, in der es um Justizopfer geht, denen man durch diskriminierende Stereotypisierung das Leben schwer gemacht hat, ausgerechnet mit einem steroetypisierenden Foto bebildert? Weil kein anderes da war? Weil kein anderes „schwules Foto“ da war? Warum überhaupt ein „schwules Foto“?

Die „Ehe für Alle“ wäre ein Geschenk der Gesamtgesellschaft an sich selbst

Die „Ehe für Alle“ wäre kein Privileg für Lesben und Schwule. Sie würde nur etwas richtig stellen, was noch nicht richtig ist. Sie würde die Gesamtgesellschaft stärken, weil sie sich selber beweisen könnte, dass sie ihre Freiheitsrechte als universelle Rechte begreift.