Der Matussek-Pirinçci-Effekt: Wer Homo-Hasser füttert, dem fallen sie als Flüchtlingshetzer auf den Kopf

Jan Böhmermann will wissen, ob es jetzt „endlich legal“ ist, Matthias Matussek „ein dummes Arschloch zu nennen“.
WELT-Autor Matussek „Ich bin wohl homophob. Und das ist auch gut so“ ist heute gefeuert worden. Knapp zwei Jahre zu spät.

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Gute Homos, böse Flüchtlinge

Menschen, die sich im Zurechtweisen von Flüchtlingen gefallen, denen gefällt in der Regel auch das Zurechtweisen anderer Minderheiten und gesellschaftlichen Gruppen. Solchen Menschen geht es weder um Flüchtlinge, Frauen, Homosexuelle oder sonstwen. Es geht ihnen um das Zurechtweisen an sich.

Die schmutzige Geschichte des Anti-Gleichstellungskampfes der CSU

Die Frage ist: Will der Rest der Gesellschaft wirklich Teil der finsteren Traditionspflege einer verkommenen süddeutschen Regionalpartei sein, die bis heute ihre Parteizentrale nach einem Helden der Apartheid benennt?
(Foto: Von Freud – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 )

Broder/Anda/Matussek: Wenn alte Männer „Müssen“ müssen

Unsere Gegner, die neuen Homophobiker, sind sich nicht zu schade, immer wieder den gleichen Blödsinn zu behaupten. Deswegen dürfen wir uns nicht zu schade sein, dem immer wieder zu widersprechen. Wir dürfen nicht darauf vertrauen, das sich das irgendwann abnützt, dass die Leute erkennen, dass Blödsinn Blödsinn ist.

Schwulenwitze im „Satiregipfel“: Ist Dieter Nuhr nur ein großes Missverständis?

Wenn es keine politische Satire-Sendung wäre, könnte man den Eindruck haben, es ginge gar nicht um um lustig verpackte Kritik am Homo-Hass, als wäre das Thema nur Anlass, um einige Witze für die Rubrik „Irrwitz des Alltags“ einzusammeln.
Also ein Programm über den „Irrwitz Homosexualität“?

Statt „Wetten Dass..?“: BamS macht Frauen- und Homohasser Pirinçci zum Genie

Es schadet nicht, eine Weile keine BILD oder BamS zu lesen, weil sie trotz aller smarter Werbe-Mätzchen geblieben sind, was sie immer waren: Blätter, auf die man sich verlassen kann, wenn es um die wichtigen Dinge geht. Wie etwa die Zurechtweisung von Frauen und Minderheiten. Diesmal mit Akif Pirinçci.

„Homophobie für alle!“ – Ein Volksbildungskurs mit Matthias Matussek

Haben auch Sie es satt, immer nur am Stammtisch rumzupöbeln? Kein Problem! Die Rethorik des matussekschen Homophobismus bedarf einer allgemeinverständlichen Handreichung. Während die BILD-Zeitung noch daran arbeitet, sind wir schon so weit! Werden auch Sie ein ein Homo-Feind mit Matussek! Wir verraten alle Tricks!

Maischberger erklärt Homosexualität zur „Gesinnung“

Sanda Maischberger ist unredlich, macht sich dümmer als sie (hoffentlich) ist. Natürlich kann man darüber diskutieren, wie sexuelle Vielfalt im Unterricht verankert wird. Aber nicht darüber, ob es sexuelle Vielfalt gibt. Dieser entscheidende Unterschied ist der Gifttropfen zum Gebräu des Populismus.

Der deutsche Sport kuscht vor Russland und der LSVD macht sich zum Feigenblatt

Für den Deutschen Olympischen Sportbund muss der LSVD ein Geschenk des Himmels sein: „Seht her, wir haben mit den Homosexuellen gesprochen und die sind auch gegen einen Boykott!“ Ein besseres Feigenblatt für ihre Anti-Homopolitik als den LSVD werden sie so leicht nicht finden

Ein schwarzer Tag mit Bischof Tebartz-van Elst und Ralf König ist schuld!

Da es wohl niemanden gibt, der ernsthaft seine Hand für die Heterosexualität dieses Bischofs ins Feuer legen würde, niemand, der es für abwegig hält, dass das Ganze ein Tuntendrama ist mit einem tragischen Narr, der sich selbst verzweifelt seinen goldenen Käfig baut … Da das wohl viele so sehen, aber keiner so richtig schreibt: Müsste man es nicht gerade deshalb tun?