Falk Richter: „In Film, Theater und Fernsehen muss die Diskriminierung von LGBT Schauspieler*innen endlich aufhören!“

Der Theaterregisseur und -autor Falk Richter hat am Sonntag den Soul of Stonewall Award 2016 des Berliner CSD erhalten. In seiner Dankesrede kritisierte er die Homophobie in Film, Fernsehen und Theater mit deutlichen Worten und dankte zugleich dem Gorki Theater und der Berliner Schaubühne für die Unterstützung seiner Arbeit. Ein sehr persönliches Dankeschön richtete er … Weiterlesen

Rest In Peace – But We Won´t Rest!

Stanley Almodovar III, 23 Amanda Alvear, 25 Oscar A. Aracena-Montero, 26 Rodolfo Ayala-Ayala, 33 Alejandro Barrios Martinez, 21 Martin Benitez Torres, 33 Antonio D. Brown, 29 Darryl R. Burt II, 29 Jonathan A. Camuy Vega, 24 Angel L. Candelario-Padro, 28 Simon A. Carrillo Fernandez, 31 Juan Chevez-Martinez, 25 Luis D. Conde, 39 Cory J. Connell, … Weiterlesen

After Orlando: Dear Straight People, Sorry, But Now It’s Your Turn!

No, you do not need more time for even more realisations, even more education. We no longer want and no longer can explain you anything else anymore. Everything, really everything has been said already. And it gets on our nerves to tell you time and time again – and admit it, it gets on your nerves to.

Je suis gay.

Das Typische an Terroranschlägen ist, dass sie Menschen treffen, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind. In Orlando war das anders. Die Menschen waren am richtigen Ort, sie waren genau da, wo sie sein wollten. Und genau deshalb wurden sie zu Opfern.

Der neue Berlin-Tatort ist eine Sensation. Auch weil er keine Sensation ist.

Es geschehen noch Wunder. Und eines davon ist der neue Berliner Tatort „Wir – Ihr – Sie“. Dass da zum ersten Mal mit Mark Waschke als Kommissar Karow ein Ermittler beim schwulen Sex gezeigt wird, ist nicht das Besondere, sondern, dass die Macher fast alles richtig gemacht haben, was sonst fast immer falsch gemacht wird, wenn es um Homosexualität in den Medien geht. Foto: (c) Felix Betzin.

Über Gauland, Boateng und die Witwe in uns, die verhindert hat, dass hier ein Schwarzer einziehn kann.

Es ist schon beeindruckend, mit welchem Pathos da gefühlt ganz Deutschland über ein Ich-bin-kein-Rassist-Stöckchen rüberspringt, das so niedrig aufgehangen ist, dass man sich überhaupt nicht irgendwie bewegen muss, und schon ein laues Lüftchen reicht, um da drüber gepustet zu werden.

Foto: (c) pixabay

ZDF distanziert sich von Symbolbild zu Paragraf 175-Opfern, will (oder kann) aber nicht sagen, warum

Wie kann es eigentlich passieren, dass eines der wichtigsten Nachrichtenformate des Landes eine Nachricht, in der es um Justizopfer geht, denen man durch diskriminierende Stereotypisierung das Leben schwer gemacht hat, ausgerechnet mit einem steroetypisierenden Foto bebildert? Weil kein anderes da war? Weil kein anderes „schwules Foto“ da war? Warum überhaupt ein „schwules Foto“?

7/7 – „Jeder Hobbyblogger hat das Recht, seine Meinung, so haltlos sie auch sei, auf seinen Blogseiten oder in sozialen Netzwerken zu posten.“ Von Steven Milverton

Tage7Blogger – Am heutigen Internationalen Tag gegen Homo,- Trans- und Biphobie endet mit dem Beitrag von Steven Milverton die schwule Bloggerwoche. Der Blogger erinnert an einen sehr denkwürdigen Disput des Nollendorfblogs mit dem LSVD.

7/6 „Gefangen in der schwulen Zeitschleife“ Von Micha Schulze / queer.de

#7Tage7Blogger – 6. Tag. „Immer mehr bekomme ich leider das Gefühl, dass wir in ein Braunes Loch gezogen werden, das tief in die Vergangenheit führt. Eine neue (in Wahrheit sehr alte) Homophobie macht sich breit in Deutschland in Gestalt der „Demo für alle“ und der AfD, sie erreicht die Mitte der Gesellschaft und stellt längst Erreichtes wieder zur Disposition. “ Micha Schulze, queer.de