7/5 – „Der Hetero wird mitgedacht.“ Von Alexander von Beyme

#7Tage7Blogger – 5. Tag. „Jeder Artikel hat auch Leser, die früher kaum erreichbar waren für homosexuelle Themen. Webseiten und Blogs kommen raus aus der Nische: Inzwischen ist es mehr als nur eine vage Hoffnung, von Heterosexuellen gehört zu werden, überzeugen zu können und neue Verbündete zu gewinnen.“ Alexander von Beyme

7/3 – „Biedermänner vor Drohkulissen – sieben Jahre Schwulenbewegung in zwei Minuten.“ Von fink / ‚der zaunfink‘

#7Tage7Blogger – 3. Tag. „Frühsexualisierung! Minderheitenterror! Genderwahn! Die Bewegung reibt sich die Augen. Akzeptanz lässt sich vielleicht doch nicht auf dem Steuerbescheid ablesen, und Freiheit schon gar nicht.“ – fink, ‚der zaunfink‘

7/1 – „Das letzte, was wir brauchen ist Akzeptanz durch Anpassung.“ Von Marcel Dams / ‚Teilzeitvlogger‘

#7Tage7Blogger – 1. Tag. „Wie emanzipatorisch sind wir also, wenn wir nur für Normativität kämpfen? Ich fürchte gar nicht, denn Akzeptanz durch Anpassung, ist dieser Bezeichnung nicht wert.“ – ‚Teilzeitvlogger‘ Marcel Dams

Anläßlich von sieben Jahren Nollendorfblog: Sieben schwule Blogger schreiben über die letzten sieben Jahre schwule / homosexuelle Emanzipationsbewegung. Wo standen wir damals, wo stehen wir heute?

Zum Siebenjährigen wurde das Nollendorfblog sieben Tage lang von den Kollegen „übernommen“. Jeden Tag schrieb ein anderer schwuler Blogger, ein anderer „digitaler“ Meinungsschreiber seine ganz eigene Sicht auf die letzen sieben Jahre werfen. Hier das Archiv zum Nachlesen.

Die „Ehe für Alle“ wäre ein Geschenk der Gesamtgesellschaft an sich selbst

Die „Ehe für Alle“ wäre kein Privileg für Lesben und Schwule. Sie würde nur etwas richtig stellen, was noch nicht richtig ist. Sie würde die Gesamtgesellschaft stärken, weil sie sich selber beweisen könnte, dass sie ihre Freiheitsrechte als universelle Rechte begreift.

Lieber die AfD im Bundestag als alle im Bundestag vertetenen Parteien auf AfD-Kurs

Nein, ich möchte nicht die „Ehe für alle“ und anderes dafür abschreiben, damit die AfD nicht im nächsten Bundestag sitzt. Ich hab ihre Vertreter lieber dort im Blick als unter der Oberfläche als unsichtbares unheimliches Monster, das Deutschland davon abhält, sich weiterhin als freiheitliches Land zu entwickeln.

Einschüchterung und Angst: Die gespenstische Gerichtsshow von Hedwig von Beverfoerde

Das Landgericht Berlin schützt das Theaterstück „Fear“ vor den homophoben Aktivistinnen Hedwig von Beverfoerde („Demo für alle“) und Beatrix von Storch (AfD). Doch so richtig beruhigend ist das nicht.