Aufruf: Mit Obama gegen Merkels böses Bauchgefühl!

Statt eines Wahlkampf-Coups Merkels zur Legitimierung von Diskriminierung könnte der 25. Mai zu einer Demonstration für Vielfalt werden, wie sie es in Deutschland noch nie gegeben hat: Eine, in der einmal nicht die Homos etwas von den Heteros fordern, sondern alle Menschen, die in Deutschland Verantwortung übernehmen wollen, gemeinsam von ihrer Regierung fordern, dies endlich auch zu tun.

Silvester in Köln aus schwuler Sicht: Wer Sicherheit will, darf sie nicht für absolut erklären!

Wer wirklich für Sicherheit ist, der streitet für Verhältnismäßigkeit. Wer wirklich gegen Rassismus ist, der weiß, dass sie in unserer Gesellschaft allgegenwärtig ist, dass es für jeden von uns fast unmöglich ist, frei davon zu sein. Auch in Situationen, die nicht so komplex sind, wie die an Silvester.

„Effekthascherei“: Über die Instrumentalisierung von Trans* in der BILDblog-Kolumne „Politically Correct“

„Man kann sich ohne weiteres für beides einsetzen. Man kann beides zusammen denken: Akzeptanz aller sexuellen Orientierungen und aller Identitäten.“ Nach meiner letzten „Politically Correct“-Kolumne auf BILDblog gab es einige kritische Reaktionen von Transmenschen. Hier begründet Jonas seinen Widerspruch.

Warnhinweis: Über das Entstehen einer neuen homophoben Kampfrhetorik

„Nur weil man gegen die Homo-Ehe ist, ist man noch lange nicht homophob.“ Das Fiese an diesem Satz ist nicht, dass er nicht stimmt. Das Fiese ist die Unterstellung, die sich dahinter verbirgt. Er ist ein mieser Kartenspielertrick, der verwendet wird, um Ursache und Wirkung zu vertauschen, um aus Tätern Opfer zu machen.

Anti-Rassismus-Signal vor dem Gorki-Theater: Die falscheste der denkbaren falschen Möglichkeiten

Ich verstehe, dass das Theater irgendwie reagieren musste. Und ich verstehe auch, dass eine solche Reaktion nie ganz richtig sein kann. Aber kann und müsste sich nicht gerade ein solches Theater in einer solchen Situation wirklichen Mut leisten, statt einer mutigen Pose, mit der es überall offene Türen einrennt?

Die Verschwörung der Opernschwulen: Die FAS und die Kunst der gediegenen Homohetze

FAZ und FAS sind keine durch und durch homophoben Medien. Und doch verdienen sie einen Sonderpreis innerhalb des seit seit einigen Jahren boomenden „Ich hab ja nichts gegen Homosexuelle, aber“-Journalismus: Den für die hohe Kunst der gediegenen Homohetzerei.

LIVEBLOG: Die „Rosa Elefantenrunde“ / Diskussion der queeren Parteivertreter*innen zur Berlin-Wahl 2016

Am 18. September wird in Berlin ein neues Landesparlament gewählt. Was ist aus LGBTI-Sicht die beste Wahl? Heute treffen die queeren Vertreter der Parteien im BKA-Theater bei der „Rosa-Elefantenrunde“ des „Männer“-Magazins aufeinander. Das Nollendorfblog bloggt live vom Schlagabtausch.