Das queere Glück der Digitalisierung. Und: Es lebe der Shitstorm!

Unverhältnismäßig war die Macht von Diskriminierern die es früher gewohnt waren, unbehelligt nach unten treten zu können und jetzt nicht damit klarkommen können, dass zurückgetreten wird. Unverhältnismäßig war die Ohnmacht von Minderheiten, die sich mit dieser Macht abfinden müssen. Dank die digitalen Möglichkeiten hat sich das geändert.

Erklärung zum transphoben Martenstein-Tweet der „Zeit“-Redaktion: „Trans“ ist kein Gefühl!

„Indem die ZEIT-Redaktion diese Aussage unhinterfragt und unkommentiert reproduziert und sich zu eigen macht, wie Johannes betont, stützt sie letztlich ein System, das trans Personen stigmatisiert und entmündigt und das ist Transfeindlichkeit. Und zwar nicht nur gefühlt.“ Foto by (c) Lumu Creative Commons Lizenz

Ich bin trans und ich lasse mich nicht zum Schweigen bringen! Wie die Ärzte Zeitung versucht, Kritik zu verhindern

Gastbeitrag: Ein Artikel der Ärzte Zeitung, der daran zweifelt, dass Kinder und Jugendliche auch schon vor der Pubertät ihr richtiges Geschlecht zuverlässig kennen können, steht in der Kritik. Doch nicht nur der Beitrag selbst, sondern auch der Umgang mit den Reaktionen ist unverantwortlich, so Jonas Recker: „Auf Facebook formulierte Kritik an der Veröffentlichung des Beitrags wurde vom Social Media-Team gelöscht, weggewischt und diffamiert.“

„Effekthascherei“: Über die Instrumentalisierung von Trans* in der BILDblog-Kolumne „Politically Correct“

„Man kann sich ohne weiteres für beides einsetzen. Man kann beides zusammen denken: Akzeptanz aller sexuellen Orientierungen und aller Identitäten.“ Nach meiner letzten „Politically Correct“-Kolumne auf BILDblog gab es einige kritische Reaktionen von Transmenschen. Hier begründet Jonas seinen Widerspruch.