Kölner CSD-Motto: Nicht die Hymne ist unantastbar. Unsere Würde ist es.
Nicht der Kölner CSD hat die Begriffe der Hymne den Rechten überlassen. Sondern der Widerwille der Bürgerlichen, diese wirklich ernst zu meinen.
Nicht der Kölner CSD hat die Begriffe der Hymne den Rechten überlassen. Sondern der Widerwille der Bürgerlichen, diese wirklich ernst zu meinen.
Stefan Vobis aus der Nominierungskommission zur Überraschungsentscheidung: „Es war mir wichtig, Prince Charming aus dem Online Schatten hervorzuholen.“
Durch ihr misslungenes Statement hatte die Firma Uhalala ihren eigenen Diversity-Index selbst vernichtet. Jetzt versuchen sie einen Neuanfang.
Der Diversitäts-Index ist eine Farce. Er gehört, zumindest in dieser Form, abgeschafft. Schnell.
Warum reden wir statt über ein Motto nicht darüber, wie die potenzielle Macht des CSD in eine tatsächliche verwandeln können? Wann gestehen wir uns ein, dass politische Forderungen herauszurufen noch keine politische Tat ist? Hier mein Vorschlag für 2020. Wer ist dabei?
Zum Jahresrückblick: Wo und wie kann der queere Blick auf Gesellschaft zu einer besseren Betrachtung der Gesamtgesellschaft auf Gesellschaft führen? Bisher galt es, sich nicht zu verstecken. Jetzt, so scheint es, kann, soll es darum gehen, sich zu zeigen.
Top 30 der queerfreundlichsten DAX-Unternehmen: Oben, wer am besten bluffen kann?
Wenn er doch wenigstens die Eier hätte, unter dem Hashtag #Lügenpresse zu twittern.
Der doppelte Sinn des deutschen Wortes „egal“ zeigt, wie vertrackt dieses Dilemma für Homosexuelle ist: Egal gleich „ist doch okay“. Egal gleich „ist nicht okay.“
Der Jahreswechsel, wenn Katherina Reiche zu EON wechselt, ist dann auch ein guter Zeitpunkt für den Stromwechsel.
„Er spielte mein Spiel mit, aber er änderte die Spielregeln. Er zerstörte mein Format. Und schickte mir eines der berührendsten Schreiben, die ich je bekommen habe.“
DIE Katherina Reiche? Ja, genau die!
Im Berliner Tagesspiegel habe ich die Entlassung des Berliner Messe-Chefs gefordert. Hier erkläre ich, warum.
Wie sehr so eine irreführende Meldung tatsächlich die öffentliche Diskussion in die Irre führt, zeigt sich auf der rechten Medienseite „Junge Freiheit“, wo die dpa-Meldung ebenfalls veröffentlicht wurde, was zu vielen wütenden Reaktionen von Homohassern geführt hat, die AKK jetzt für eine Nähe zur Ehe für alle hassen, die diese gar nicht geäußert hat.
Anders als von dpa behauptet, hat Kramp Karrenbauer beim LSU-Empfang nicht die Ehe für alle „bekräftigt“.
AKK möchte ihre reaktionären homophoben Positionen nicht zurücknehmen. Sie möchte, dass ihre reaktionären homophoben Positionen nicht länger als reaktionäre homophobe Positionen angesehen werden. Ein öffentlich-rechtlicher Moderator hilft ihr dabei.
Die CDU-Parteivorsitzende wirklich ernst zu nehmen, bedeutet, ihr Verantwortung für ihre eigenen Worte zuzutrauen,